Der heutige Beitrag dreht sich um das Thema „Achtsamkeit“.
Bei der Überlegung, was ich Dir zu dem Thema „Achtsamkeit“ erzählen könnte, kam mir die Frage: „Was bedeutet Achtsamkeit eigentlich?“. Das Wort ist mittlerweile in aller Munde und irgendwie spricht doch Jede(r) über mehr Achtsamkeit im Alltag.
Ich habe ein wenig recherchiert und kann Dir folgendes zu diesem Thema weitergeben:
Im Duden ist „Achtsamkeit“ wie folgt beschrieben: Substantiv, feminin – das Achtsamsein; achtsames Wesen, Verhalten … Synonyme zu Achtsamkeit: Aufmerksamkeit, Augenmerk, Genauigkeit, Gründlichkeit.
Achtsamkeit ist eine innere Einstellung zu Dir selbst und zu Deinem Leben. Du kannst jeden Tag, jede Minute und sogar jede Sekunde aufs Neue entscheiden, wie Du Dich selbst siehst & wertschätzt und wie Du Dein Leben leben möchtest. Du kannst Dich Deiner hektischen Umwelt hingeben, immer höher, schneller und weiter kommen wollen oder Du kannst Dich in Dir selbst zentrieren, zu Dir finden und das Leben achtsam genießen.
Dabei geht es nicht darum, dass Du von jetzt auf gleich Dein komplettes Leben verändern musst. Allein das Bewusstsein, dass nichts selbstverständlich ist und dass Du bei höher, schneller und weiter den Fokus auf das Wesentliche verlieren kannst, genügt erst einmal für den Einstieg. Denn allein das verändert schon Deine innere Haltung Dir und Deinem Leben gegenüber.
Und Du musst auch nicht gleich den ganzen Tag meditieren, um mehr Achtsamkeit in Deinem Alltag zu integrieren, sondern die ersten kleinen (Gedanken-)Veränderungen zählen: Wenn Du z.B. morgens keine Lust hast aufzustehen, dann versuche es mit den Gedanken „Ich bin dankbar, dass ich gesund bin und aufstehen kann.“. Bevor Dein (Arbeits-)Alltag beginnt, führe eine selbstverständliche Handlung achtsam aus wie z.B. genieße achtsam die morgendliche Dusche oder bereite achtsam und voller Dankbarkeit Deinen morgendliche Tee oder Kaffee bewusst zu. Nimm Dir einen Moment der Ruhe bevor Du in Deinen Tag startest.
Das selbe kannst Du auch nach einem hektischen Tag wiederholen: genieße – gerade jetzt im Winter – achtsam und voller Dankbarkeit eine heiße Tasse Deines Lieblingstees und lasse den Tag revue passieren. Oder nimm Dir bewusst die Zeit, um das Abendessen ohne Stress und mit Achtsamkeit zubreiten zu können. Ich z.B. bin dann immer dankbar, dass wir einen so gut gefüllten Kühlschrank haben (was nicht überall auf unserer Welt selbstverständlich ist!) und ich damit uns ein leckeres und gesundes Abendessen zubereiten kann. Manchmal höre ich meinen Lieblings-Radiosender dazu oder genieße einfach die Ruhe und lausche dem Bruzzeln der Pfanne, u.s.w.
Wie Du siehst, kannst Du mehr Achtsamkeit ganz einfach in Deinen Tag integrieren. Wiederhole Die Übungen täglich, damit diese zur Routine werden und Du wirst merken, dass Deine Gedanken sich weg vom Negativen hin zum Positiven verändern und Deine innere Haltung sich ebenfalls positiv ändern wird.
Welche kleinen oder gar großen Achtsamkeitsübungen praktizierst Du bereits? Lass es mich gern in den Kommentaren wissen!
Om namah shivaya,
Kristina