Das Thema mit dem Fasten
Frühjahrszeit heißt bei Vielen auch Fastenzeit. Doch ist so eine Fastenkur überhaupt sinnvoll und wenn ja, worauf muss man achten?
Es gibt verschiedene Fastenmethoden und nicht jede ist für einen selbst sinnvoll bzw. gesundheitlich machbar. Du solltest auf gar keinen Fall fasten, wenn du an einer Essstörung leidest, Schwanger und/oder am stillen bist. Solltest du dir unsicher sein, ob Fasten – egal mit welcher Methode – für dich gesundheitlich geeignet ist, sprich bitte immer vorher mit deinem Arzt über dein Vorhaben.
Woher stammt das Fasten eigentlich?
Das Fasten hat in vielen Kulturen und Religionen eine lange Tradition. Aus religiöser Sicht fastet man, um sich Gott näher zu fühlen und/oder um spirituelle Disziplin zu üben.
Aus gesundheitlicher Sicht fastet man, um seinen Körper zu reinigen und um damit seine Gesundheit zu fördern.
Klassischer weise wird im Frühjahr und im Herbst gefastet. Unsere Körper sind in diesen beiden Jahreszeiten besonders darauf getrimmt, sich zu entgiften um sich somit auf die bevorstehende Hitze bzw. Kälte vorzubereiten.
Näher betrachtet: das Basenfasten
„Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.“ Hippokrates
Dieser Satz von Hippokrates trifft sehr gut auf das Basenfasten zu. Denn während der gesamten Kur gibt es immer ausreichend zu essen. Hungern muss hier niemand. Lediglich die Auswahl der Nahrungsmittel wird für eine gewissen Zeit eingeschränkt, um aus dem Körper die überschüssige Säure auszuleiten.
Weshalb sollte Jede/r basenfasten?
Besteht über einen längeren Zeitraum ein zu viel an Säure in unserem Körper, greift diese den funktionierenden Organismus an und kann mitunter ein Auslöser für verschiedene Krankheiten sein. Oft ist der Magen als Erstes betroffen: er stellt für die Verdauung selbst Säure her. Entsteht hier ein Ungleichgewicht bei der Verarbeitung der Nahrung, kommt es nicht selten zu Sodbrennen und einer Gastritis. Das sind unter anderem Anzeichen, dass der Säureüberschuss bereits den Körper krankt macht.
Wenn Säure krank macht…
Ein Säureüberschuss im Körper kann Beschwerden bzw. Krankheiten auslösen bzw. begünstigen. Denn in basischer Lage ist der Körper gesund. Krankheiten können sich in nicht-basischer Lage, also in saurer Umgebung, ausbreiten.
Säurebedingte Erkrankungen und Beschwerden können sein:
Antriebschwäche, Allergien, Arthritis, Asthma, Bandscheibenvorfall, Bindegewebsschwäche, Bluthochdruck, depressive Stimmung, Durchblutungsstörungen, Ekzeme, Erschöpfung, Fieber, Gedächtnisschwäche, Haarausfall, Infektionsanfälligkeit, kalte Hände und Füße, Körpergeruch, Mundgeruch, extremes Schwitzen, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, Müdigkeit, Muskelverspannungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Rückenschmerzen, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Sodbrennen, Stressanfälligkeit, Verdauungsbeschwerden, Verstopfung.
Diese Aufzählung ist längst nicht vollständig. Ein zu viel an Säure kann sich überall im Körper ablagern und Beschwerden und Erkrankungen hervorrufen.
Wie kommt es zu einer Übersäuerung?
Durch die “falsche” Ernährung, Medikamente, Umwelteinflüsse aber auch durch dauerhaften Stress übersäuert unser Körper.
Gerade das Überangebot an Lebensmitteln in unserer Region führt dazu, dass wir meist das “Falsche” essen. Zudem veräppelt uns die Lebensmittelindustrie nach Strich und Faden. Wusstest Du, dass in herkömmlichen Erdbeerjogurts oftmals keine richtigen Erdbeerstückchen sind, sondern herangezüchtete Algen, die mit Lebensmittelfarbe und -geschmack versetzt werden?
Wie bekomme ich die Säure wieder aus dem Körper?
Mit einer Basenkur! Dazu kann ich dir nur raten, dies mit Unterstützung eines Profis anzugehen, denn wie auch bei anderen Fastenarten kann man hier einiges falsch machen. Und dann macht es definitiv keinen Spaß. Denn wenn du zum Beispiel einfach drauf loslegst, kann es sein, dass du z.B. unter massiven Kopfschmerzen, Übelkeit, etc. leidest. Und das muss definitiv nicht sein! Denn eine Basenkur kann und soll Spaß machen! Vor allem soll es aber auch schmecken und du sollst satt werden.
Klingt gut? Ist es auch! Und mit meiner Unterstützung setzt du auch ganz easy und geschmackvoll um.
Wie läuft eine Basenkur eigentlich ab?
Zunächst solltest du mit deiner/deinem Ernährungsprofi klären, wie es um deinen Darm steht. Je nachdem wird vor der Kur der Darm gereinigt.
Anschließend wird eine Art Vorbereitungswoche gestartet: hierbei wird der Körper auf die bevorstehende Basenwoche vorbereitet. Dies geschieht über eine angepasste Ernährung mit weniger säurehaltigen Lebensmitteln.
In der Basenwoche selbst gibt es rein basische Lebensmittel zum Essen. Damit wird zum einen der Körper vor neuer Säure geschützt und gleichzeitig hat er in dieser Zeit die Möglichkeit, die überschüssige Säure aus dem Körper abzutransportieren. Unterstützend kannst du deinen Körper mit geeigneten Entsäuerungsprodukten wie z.B. basischem Kräutertee, Schüssler Salzen, u.s.w. bei der
Entsäuerung unterstützen. Aber Vorsicht: bei zu vielen Maßnahmen oder bei einer „falschen“ Herangehensweise kann der Körper durch eine zu große Säureflut kollabieren.
Hättest du gedacht, dass die Zitrone – obwohl sie sauer schmeckt – basisch ist? Verrückt.
Und wie bei so vielem auch: nach der Basenwoche ist vor der Basenwoche. Der Körper wird anschließend langsam wieder an die säurehaltigen Lebensmittel gewöhnt. Schließlich sollen die Säuredepots ja noch lange herhalten. Spannend: der ein oder andere mag anschließend gar keine schlechten Säurebildner wie Kaffee, Schokolade, etc. mehr.
Gewusst wie!
Genau dafür bin ich da. Durch meine Erfahrungen kann ich dir genau sagen, wie du vor gehst und wie deine Basenkur ein voller Erfolg wird. Das schöne daran: du bekommst alle Unterlagen, so dass du jederzeit wieder selbstständig – wie ein Profi – die Basenkur wiederholen kannst. Denn idealerweise sollten wir 2x jährlich unseren Körper entsäuern, um die Säuredepots wieder zu leeren und um eine Übersäuerung zu verhindern.
Du willst eine Basenkur starten? Melde dich bei mir – ich berate dich gern!
Kristina