… wenn’s dann doch zu viel Essen und Alkohol war.
Wer kennt es nicht in der Vorweihnachtszeit: Es gibt überall Süßes; Plätzchen hier, Lebkuchen dort.
Dienstags mit Freunden nach der Arbeit auf ein, zwei Glühwein mit Bratwurstsemmel und Co. Am nächsten Tag die Plätzchen-Runde mit Kollegen oder Freunden während die Kinder spielen. Am Donnerstag die Weihnachtsfeier mit einem deftigen 3-Gang-Menü und zu viel Alkohol. Sonntag Mittag zum Gans-Essen bei Oma mit ein paar Verdauungsschnäpse.
Und da es ja rasant auf Weihnachten zugeht und das Wetter auch nicht gerade das Beste ist, sitzen wir viel zu lange vor dem PC, lassen Sporteinheiten ausfallen und tauschen Spaziergänge gegen Couch-Tage ein.
Dabei kann es durchaus vorkommen, dass Dein Körper sich zwischendurch meldet und Dir mitteilen möchte: „Hey Du, auch wenn alles so lecker ist, mir ist das gerade einfach zu viel. Ich komme mit dem Verdauen und Verwerten gar nicht mehr hinterher!“.
Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden, schlechter Schlaf, Völlegefühl, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, u.s.w. sind die „Nebenwirkungen“ der vorweihnachtlichen Leckereien.
Vor allem bei Menschen, die sowieso schon Probleme mit dem Verdauungstrakt haben, treten die „Nebenwirkungen“ viel schneller auf.
Nun, dieses Jahr ist alles sowieso etwas reduzierter: Weihnachtsmärkte finden zum Teil nicht statt, viele arbeiten im HomeOffice und Weihnachtsfeiern werden abgesagt.
Aber dennoch stehen bei uns zu Hause die Leckereien und warten nur darauf, (so nebenbei?) vernascht zu werden. Es bleibt mehr Zeit, um leckere Weihnachts-Rezepte auszuprobieren, die dann – ist ja klar – auch verspeist werden. Und dadurch, dass wir mehr zu Hause sind, bewegen wir uns auch weniger.
Doch was tun, um die „Nebenwirkungen“ zu vermeiden?
Zunächst solltest Du Dir – trotz allen Umständen – regelmäßige Bewegungszeiten einplanen. Sofern Du im Fitness-Studio angemeldet bist und dieses gerade geöffnet hat: raffe Dich mindestens 1x, besser 2x, pro Woche zum Sport auf. Du musst keine Höchstleistungen erbringen; es geht darum, dass Du Dich bewegst und damit auch Deinen Darm in Schwung bringst. Bewegung kurbelt die Verdauung an.
Du kannst Deine Mittagspause z.B. für eine kurze Yoga-Session nutzen und damit Deinen Körper dehnen. Gleichzeitig stärkst Du Deinen Geist, indem Du abschaltest und Yoga praktizierst.
Esse regelmäßig 3 gesunde Mahlzeiten: Bereite Dir ein gesundes Frühstück zu, koche Dir Mittag ein vegetarisches Gericht oder bereite Dir einen leckeren Salat zu und koche Dir abends noch eine Kleinigkeit wie z.B. eine leckere Suppe. Iss zwischendurch Obst und Nüsse und trinke ca. 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser und/oder ungesüßten Kräutertee.
Dann bist Du an diesen Tagen schon mal gut mit den wichtigen Nährstoffen versorgt und Dein Körper steckt die Gans oder das Essen auf der Weihnachtsfeier besser weg. Zudem hast Du durch die regelmäßigen Mahlzeiten weniger Heißhunger und der Griff zu den süßen Leckereien wird weniger.
Wenn Du Dir dennoch die ein oder andere Leckerei gönnst (dafür sind diese schließlich auch da), dann tu das bewusst und genieße sie. Durch das bewusste Essen vermeidest Du das schnelle und unkontrollierte „in Dich hineinschaufeln“. Das selbe gilt für die Gans & Co.: genieße die Gerichte achtsam, in Ruhe und erfreue Dich an dem Festmahl.
Wichtig ist, am darauffolgenden Tag wieder zur Normalität überzugehen und „normal“, ausgewogen und gesund weiter zu essen, damit keine Heißhungerattacken entstehen. Und vergiss nicht, Dich zu bewegen 🙂
Und falls es dann trotz allen Tipps einfach zu viel war, dann melde Dich bei mir: ich habe dank Schüssler-Salzen und Cellagon die perfekte Mischung für Dich.
Vergiss nicht, im neuen Jahr Dich dann um Deine Verdauung zu kümmern und zu entsäuern und zu entgiften. Hierzu bekommst Du demnächst noch ein paar tolle Angebote bei mir.
Hab eine schöne Vorweihnachtszeit,
Kristina